Forschungsprojekte

2023 haben die forschungsaktiven Professorinnen und Professoren der Hochschule Mannheim mit über 120 Projekten unterschiedlicher Größe circa 8,5 Millionen Euro forschungsbezogene Drittmittel eingeworben. Die Forschungsaktivitäten wachsen seit Jahren kontinuierlich. Das dokumentieren z.B. über 160 wissenschaftliche Publikationen und 11 abgeschlossene Dissertationen aus über 80 laufenden Promotionsprojekten.

Die Angewandte Forschung steht neben der praxisorientierten Lehre als profilbildendes Merkmal. Zunehmende Transferaktivitäten flankieren dies. Wir stellen einige der größeren (Verbund-)Projekte der Hochschule aus Forschung und Lehre vor.

Die Innovationspartnerschaft M²Aind – Multimodale Analytik und Intelligente Sensorik für die Gesundheitsindustrie ist ein Verbund zwischen der Hochschule Mannheim und zahlreichen Unternehmen der Gesundheitsindustrie. Sie schafft praxisrelevante Lösungen für die Industrie in der Metropolregion Rhein-Neckar. Das Verbundprojekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

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Der Forschungscampus „Mannheim Molecular Intervention Environment (M²OLIE)“ will einen reibungslosen Behandlungsprozess für Tumorpatienten etablieren. Wissenschaftler der Hochschule sind in Projekten beteiligt, bei denen es um innovative Technologieverknüpfung und Prozessoptimierung in den Bereichen Bildgebung, Diagnostik und therapeutische Interventionen geht. M²OLIE ist einer von neun Forschungscampi, die das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert.

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Die Fakultät für Informatik ist Partner im Konsortium des Forschungsprojektes MIRACUM. Das Projekt wird im Rahmen der nationalen Medizin-Informatik-Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert. Es führt Daten aus verschiedenen Fachgebieten zusammen und schafft Möglichkeiten zum Austausch über Standorte hinweg. Das Gesundheitssystem und die Patientenversorgung profitieren.

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Die Fakultät Sozialwesen ist mit ihrem Projekt "shelter" Partner in einem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten interdisziplinären Forschungsprojekt. Das Ziel ist, für alle Erwachsenen, die seit ihrer Kindheit sexualisierte Gewalt erlebt haben, inklusiv-vireale (virtuelle und reale) Auffang-, Schutz-, Begegnungs- und Beratungsräume zu entwickeln.

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Das StartUpLab SPACE mit Räumen zum Arbeiten und Experimentieren schafft Angebote für Innovation, Digitalisierung und Entrepreneurship für alle Hochschulangehörigen. Es fördert als Katalysator der Hochschule die hochschulweite Innovations- und Gründungskultur. Ziel des BMBF-geförderten Vorhabens ist es, Kompetenzen für die Unternehmensgründung zu fördern und Innovatoren beim Ausloten möglicher Gründungsperspektiven zu unterstützen.

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Das BMBF-Verbundprojekt SMART-CARE baut einen Forschungskern für Massenspektrometrie (MS) in der Systemmedizin in Heidelberg/Mannheim auf. Der Fokus liegt auf der Erforschung des Rückfallrisikos bei Krebserkrankungen. Das Forschungszentrum CeMOS der Hochschule Mannheim verfolgt in einem Teilprojekt die Analyse des Metaboloms mit ultrahochauflösender MS und bildgebender MSI in Gewebeproben und Körperflüssigkeiten, um molekulare Metabolom-Marker zu identifizieren und für mathematische Modelle zu nutzen.

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Das Forschungszentrum CeMOS bringt seine Expertise zur Massenspektrometrie-Imaging Technologie (MSI) in den Sonderforschungsbereich (SFB 1389) UNITEGLIOBLASTOMA ein. Das von der DFG geförderte transdisziplinäre Verbundprojekt hat zum Ziel, innovative Behandlungsansätze für das Glioblastom (Hirntumor) zu erforschen und entwickeln. Bislang gelten Glioblastome als meist tödliche Erkrankung. Grundlegende molekulare Mechanismen für Behandlungsresistenzen sind noch vollständig oder zumindest teilweise unverstanden.

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Ziel des Vorhabens HyperSpec-FDM ist es, am Beispiel eines Forschungsschwerpunktes der Hochschule mit Anwendungen für den (bio-)medizinischen Sektor ein leistungsfähiges, zentrales und nachhaltiges FDM für medizinische Hyperspektraldaten an der Hochschule Mannheim aufzubauen. Die Hochschule möchte auf der Basis dieses Projektes eine zentrale Anlaufstelle FDM schaffen, welche die Forschenden an jedem Punkt des Forschungsprozesses im Umgang mit den anfallenden Daten unterstützt. Das FDM soll später hochschulweit zur Anwendung kommen.

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Die Hochschule Mannheim ist über die Fakultät für Wirtschaftsingenieurwesen Partner im BMBF-geförderten Forschungsprojekt Kopernikus SynErgie zum Themenbereich industrielle Energieflexibilität. In SynEnergie arbeitet ein Konsortium aus fast 90 Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft an der Frage, wie sich der Energiebedarf der Industrie mit einem volatilen Energieangebot in Einklang bringen lässt. In Mannheim finden Arbeiten zur volkswirtschaftlichen Kosten-Nutzen-Abschätzung sowie zur Abschätzung der CO2-Reduzierung beim Einsatz von Flexibilitätsmaßnahmen statt.

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Kontakt

Prorektor für Forschung, Technologietransfer und Internationalisierung
Prof. Dr. Mathias Hafner
Gebäude A, Raum 405

0621 292-6200

prorektor-forschung@hs-mannheim.de

 

Research Management Center
Dr. Victoria Rodriguez Ledesma
Birgit Sudhoff
Valerie Siobhán Riebel
Gebäude X, Raum 414

0621 292-6056 und -6382

rmc@hs-mannheim.de

Wettbewerb um Forschungsgelder

Die Mittel für zukunftsweisende Forschungsprojekte erhält die Hochschule Mannheim über EU, Bund, Länder und Stiftungen. Vor dem Start eines Projektes müssen die Forschungsaktiven eine Gutachterkommission von ihrem Forschungsvorhaben überzeugen.

Kooperation mit Unternehmen

Das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) ist ein bundesweites, technologie- und branchenoffenes Förderprogramm für mittelständische Unternehmen, die mit Forschungseinrichtungen zusammenarbeiten. Die Hochschule setzt zahlreiche Forschungsprojekte gemeinsam mit Unternehmen um.

Forschungsprojekte in der Nachwuchsförderung

Die Hochschule Mannheim beteiligt sich als Partner an kooperativen Promotionskollegs. Ein übergeordnetes Forschungsthema gibt dort den Rahmen für verschiedene Promotionsprojekte.

Newsletter-Angebot

Forschungsinteressierte an der Hochschule können das interne Angebot „Informationsdienst Forschung, Internationales, Transfer - FIT für die Wissenschaft“ nutzen. Der Newsletter zu aktuellen Förderprogrammen wird über die Universität Kassel organisiert.

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