Kompetenzzentrum Virtual Engineering Rhein-Neckar der Hochschule Mannheim veröffentlicht Tätigkeitsbericht 2020

Microsoft Hololens 2 im Einsatz an der Hochschule Mannheim

Das Kompetenzzentrum Virtual Engineering Rhein-Neckar (KVE) ermöglicht an der Hochschule Mannheim als fakultätsübergreifende, zentrale Einrichtung den Einsatz von VR-Technologien in Lehre, Forschung und Transfer. Mit der neuen Besetzung durch Prof. Dr. Julian Reichwald, Prof. Dr. Matthias Rädle, Fr. Natascha Heß-Mohr und Hr. Kevin Kastner und ein inzwischen auf neun Wissenschaftler*innen angewachsenes Team konnte erfolgreich an die Arbeit der letzten Jahre angeknüpft werden.

„In den letzten beiden Semestern ist es uns gelungen, die Forschungstätigkeit des KVE in enger Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum CeMOS auszubauen.“, freut sich Prof. Rädle. „Die bereits laufenden Drittmittelprojekte wurden fortgeführt, darüber hinaus konnten einige neue Projekte eingeworben werden“.

Über die reine Visualisierung hinaus gehen dabei die Bestrebungen von Prof. Reichwald. Durch seine langjährige Erfahrung im Bereich „Digitale Zwillinge“ konnte eine perfekte Ergänzung der Kompetenzen des KVE hin zu einem Digitalisierungszentrum der Hochschule erreicht werden. „Neben den hier bereits laufenden und geplanten FuE-Projekten bietet dies auch ganz neue Perspektiven für den Einsatz des KVE in der modernen Lehre“, so Prof. Reichwald.

Ein weiterer Quantensprung ergibt sich mit der Einwerbung eines Metall-3D-Druckers durch ein Konsortium von fünf Professoren aus drei Fakultäten der Hochschule, eines gerade gelieferten Nylondruckers und eines 3D-Scanners auch für größere Elemente. „Durch das im direkten Nachbargebäude platzierte 3D-Produktionszentrums ist es uns ab sofort möglich, den Entwicklungsprozess von der Idee über die Konstruktion und 3D-Visualisierung bis hin zum Prototyp in einer synergistischen Kette abzubilden“, führt Prof. Rädle aus. Und weiter: „Neben der Abbildung eines durchgängigen Prozesses, der sich hier nicht nur für die technischen Studiengänge ergibt, freuen wir uns auf die vielfältigen Nutzungsoptionen in der Forschung. Im Rahmen von Transferleistungen kann die komplette Infrastruktur durch industrielle Partner innerhalb der Metropolregion Rhein-Neckar und darüber hinaus genutzt werden“.

Der komplette Tätigkeitsbericht kann auf der Website des KVE eingesehen werden.


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