- Langjährige Top 10 Platzierung in Hochschulrankings
- Studieren in kleinen Gruppen
- Hohe Praxisorientierung durch anwendungsnahe Fallstudien und Projekte
- Moderne Infrastruktur und technische Ausstattung auf dem Campus
- Engagierte Professoren mit langjähriger Berufserfahrung
- Attraktives industrielles und kulturelles Umfeld in der Metropolregion Rhein-Neckar
Wirtschaftsingenieurwesen
Auf einen Blick
Abschluss | Master of Science (M.Sc.) |
Regelstudienzeit | Vorqualifikation Berufsbegleitend (Teilzeitstudium) möglich |
Studienbeginn | Sommer- und Wintersemester |
Bewerbung | Online-Bewerbung |
Bewerbungsfristen | Sommersemester: 15. Januar Wintersemester: 15. Juli |
Zulassungs- voraussetzungen | Abschlussnote Erststudium 2,5 oder besser, weitere Informationen sind in der Auswahlsatzung beschrieben. |
Vertiefungs- richtungen | Digital Business Technology Produktionstechnik und -management oder Technisches Produktionsmanagement |
Leistungspunkte | 90 ECTS bei Vorqualifikation Ing./Wirt.Ing. 120 ECTS bei Vorqualifikation BWL |
Schnupper- vorlesungen | Teilnahme jederzeit möglich. Anmeldung per E-Mail an master@wing.hs-mannheim.de |
Quicklinks |
Kontakt
Fachstudienberatung
Prof. Dr. M. Hauth
master@wing.hs-mannheim.de
Prof. Dr. S. Seifermann
Gebäude L, Raum 254
+49 621 292 68 37
master@wing.hs-mannheim.de
Fragen zur Bewerbung
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Du willst mehr!
Du hast einen Bachelorabschluss als Betriebswirtschaftler, Ingenieur oder Wirtschaftsingenieur in der Tasche und dir ist klar: Du willst mehr! Du möchtest dich für deine berufliche Zukunft als Fach- oder Führungskraft breiter aufstellen.
Als Betriebswirtschaftler willst du die Technik erfahren, als Ingenieur die Betriebswirtschaft und als Wirtschaftsingenieur die Kenntnisse in Betriebswirtschaft und Technik erweitern.
Ob ein Erststudium in Betriebswirtschaft oder Ingenieurwesen war, ist für uns nicht ausschlaggebend. Deutschlandweit zählt die Hochschule Mannheim zu den wenigen Bildungseinrichtungen, die den Masterstudiengang in Wirtschaftsingenieurwesen, Master of Science für Betriebswirtschaftler, Ingenieure und Wirtschaftsingenieure anbieten.
Berufsfelder
Als Wirtschaftsingenieur vereinst du die Denkweise und Methoden von Ingenieuren und Betriebswirtschaftlern. Damit hast du das Rüstzeug, um dort zu arbeiten, wo ingenieurwissenschaftliches und betriebswirtschaftliches Know-how zur Lösung praktischer Aufgaben gleichermaßen gebraucht wird.
Je nach gewählter Vertiefung kannst du zum Beispiel Prozesse in Produktion und Logistik optimieren, Energiekonzepte für Unternehmen erstellen oder technisch anspruchsvolle Produkte und Dienstleistungen vermarkten. Damit bist du in vielen Branchen und Funktionsbereichen einsetzbar.
Die Nachfrage nach Wirtschaftsingenieuren ist seit Jahren hoch. Angesichts der zunehmenden Technisierung von Produkten und der Vernetzung von Prozessen spricht vieles dafür, dass sich dieser Trend in der Zukunft noch verstärken wird.
Studienziele
Unsere Master-Studiengänge ermöglichen dir das vorhandene Fähigkeitsspektrum um die jeweiligen Kenntnisse und Fähigkeiten zu ergänzen, die du für eine erfolgreiche berufliche Tätigkeit als Wirtschaftsingenieur benötigst.
Entsprechend deinem absolvierten Erststudium stehen folgende Inhalte im Vordergrund:
- für die Absolventen der Betriebswirtschaftslehre: ingenieurwissenschaftliche Inhalte;
- für Absolventen der Ingenieurwissenschaften: betriebswirtschaftliche Inhalte;
- für Absolventen des Wirtschaftsingenieurwesens: Vertiefungen wirtschaftsingenieurwissenschaftlicher Inhalte.
Unabhängig von der fachlichen Ausrichtung des Erststudiums wählst du eine der drei Vertiefungsrichtungen Produktionstechnik und -management, Energietechnik und -management oder technisches Produktmanagement.
Studienverlauf
Vorqualifikation Betriebswirtschaft | |
1. - 4. Semester | Naturwissenschaftliche und technische Module |
Vorqualifikation Ingenieurwesen | |
1. - 3. Semester | Wirtschaftswissenschaftliche Module |
Vorqualifikation Wirtschaftsingenieurwesen | |
1. - 3. Semester | Wirtschaftswissenschaftliche und technische Module Integrative Module Vertiefungsmodul Praxis, Projekte im Mastermodul mehr dazu hier |
Vertiefungsrichtungen
Die kontinuierliche Weiterentwicklung digitaler Technologien, Sensorik und Aktuatorik sowie deren verstärkter Einsatz in Produkten, Dienstleistungen, Geschäfts- und Produktionsprozessen markiert den Übergang vom Industrie- zum Digitalzeitalter. Neue Akteure drängen mit hoher Geschwindigkeit und disruptiven Ansätzen in bestehende Märkte und verändern nachhaltig die dort herrschenden Bedingungen. Im Rahmen dieser Vertiefung erlangt ihr Kenntnisse des grundlegenden technischen, ökonomischen und sozioökonomischen Fundamentes des digitalen Wandels: smarte Technologien, notwendige Infrastruktur- und Architekturkonzepte, die Eigenschaften datengetriebener Produkte und Dienstleistungen sowie Wertschöpfungsmodelle für das Digitalzeitalter. Mit diesem Wissen plant und begleitet ihr die digitale Transformation im Unternehmen.
Aufgaben, für die ihr vorbereitet werdet:
- Mitwirkung bei der Konzeption neuer, technologisch durchdrungener Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsprozesse
- Technische und ökonomische Bewertung einschlägiger Methoden, Konzepte und Architekturansätze
- Herstellen von sicheren und von Dritten nicht kompromittierbaren digitalen Infrastrukturen in der Produktion
- Erarbeitung und Implementierung digitaler Wertschöpfungsmodelle
- Planung von Daten- und Kontrollflüssen in dezentralen Umgebungen
- Planung von unternehmensinternen als auch unternehmensübergreifenden Schnittstellenkonzepten für datengetriebene Produkte und Prozesse
Typische Einsatzbereiche mit dieser Vertiefung:
- Fach- und Führungsfunktionen im Bereich der digitalen Transformation, wie z.B.
- Digitaler Transformation
- Business Engineering
- Produkt- und Prozessentwicklung
- Innovations- und Technologiemanagement
- IT-Management, Data Science und Data Engineering
Module und zentrale Inhalte:
- Smart Technology (DBT1):
Grundlegende Konzepte der zentralen und dezentralen Datenverarbeitung, unterschiedliche Programmiermodelle, Anbindung von Sensorik und Aktuatorik in die IT-Infrastruktur, cyberphysische Systeme und das Konzept der digitalen Zwillinge, Befahren des maschinellen Lernens, Smarte Anwendungsfelder und deren ökonomische Implikationen - Digitale Transformation (DBT2):
Unternehmensinterne und unternehmensübergreifende Wertschöpfungsnetzwerke sowie deren unterliegende IT-Architekturen, Konvergenz von Informationstechnologie und operationaler Technologie, Entwicklung, Umsetzung und Einführung digitaler und disruptiver Geschäftsmodelle - Security Management (DBT3):
Datensicherheit und Datenintegrität in den operativen Systemen der Produktion - insbesondere auf dem Shop Floor - stellten die Basis für die Wertschöpfung von Unternehmen dar. Der Schutz dieser IT-Infrastruktur ist zentrale und unabdingbare Grundlage für die Digitalisierung in Unternehmen.
Im Zuge des Klimawandels wird unser Energiesystem jetzt und in den kommenden Jahrzehnten massiv verändert werden: Ausbau erneuerbarer Energieerzeugung, Atomausstieg, Kohleausstieg, Elektromobilität und Ausstieg aus der Verbrennungsmotor-Technologie sind nur einige Schlagworte. Gleichzeitig ist die ausreichende und beständige Verfügbarkeit von Energie zu angemessenen Kosten für Industrieländer eine wichtige Voraussetzung für ihre wirtschaftliche Entwicklung.
Um diesen Spagat zu verstehen und mitgestalten zu können, erhaltet ihr in der Vertiefungsrichtung "Energietechnik und -management" das notwendige Rüstzeug, um moderne Technologien und Systeme zur Energieversorgung sowie innovative Konzepte der Energiebereitstellung unter energetischen, ökologischen und ökonomischen Aspekten beurteilen und sinnvolle Lösungsvorschläge erarbeiten zu können.
Aufgaben für die ihr vorbereitet werdet:
- Auswahl wirtschaftlich und ökologisch optimaler Formen der Energiebereitstellung
- Ermittlung von Kosten der Energiebereitstellung
- Beurteilung der Effizienz und Umweltwirkung von Kraftwerkstypen und -techniken
- Planung und Bewertung von Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz
- Handel mit Energieprodukten
Typische Einsatzbereiche mit dieser Vertiefung:
Fach- und Führungsfunktionen in Energieversorgungs-, Energieberatungs- und -dienstleistungsunternehmen, energieintensiven Industriebetrieben sowie bei Herstellern von Energieanlagen.
Module und zentrale Inhalte:
Energieanlagentechnik, Energiewirtschaft und Umwelt (EN1)
Technische, ökonomische und rechtliche Grundlagen der Energiewirtschaft.
Energiewirtschaftliche Dienstleistungskonzepte (EN2)
Fragen der Energieeffizienz in Strom und Wärme; Aufbau, Systemtechnik und Netzeinbindung von (privaten) Photovoltaikanlagen; Energiespeicher
Erneuerbare Energien (EN3)
Aspekte erneuerbarer Energien und energiewirtschaftliche Grundlagen zur Vermarktung.
Hinweis: Die Vertiefung wird in Zusammenarbeit mit der Fakultät „Elektrotechnik“ an der HS Mannheim angeboten. In Ausnahmefällen kann es zu kurzfristigen Änderungen oder Überschneidungen kommen.
Für den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit produzierender Unternehmen sind laufend optimierte Produktionsprozesse von zentraler Bedeutung. Ihr erhaltet das notwendige Rüstzeug, um effiziente Produktionsprozesse in Industrieunternehmen zu planen und umzusetzen.
Aufgaben für die ihr vorbereitet werdet:
- Planung des Produktionsprogramms: Was wird wann produziert?
- Planung der Produktionskapazitäten: Wo wird wie viel Leistung benötigt?
- Planung des Werkslayouts: Wie sollen die Produktionshallen eingerichtet werden?
- Planung der Produktionsanlagen: Welche Maschinen und wie viel Automatisierung?
- Optimierung von logistischen Abläufen und Systemen
- Optimierung von Produktionsabläufen und Produktionsanlagen
- Einführung und Schulung von Methoden der schlanken Produktion
Typische Einsatzbereiche mit dieser Vertiefung:
Fach- und Führungsfunktionen im Bereich der industriellen Produktion wie etwa
- Produktions- und Prozessmanagement
- Produktions- und Fabrikplanung
- Business Reengineering
- Technische Unternehmensberatung
Module und zentrale Inhalte:
- Moderne Produktionssysteme (PR1):
Grundlagen der Analyse und Optimierung von Produktionsprozessen sowie Prinzipien und Methoden ganzheitlicher Produktionssysteme.
- Produktionsnetzwerke (PR2):
Methoden zur Analyse und Optimierung standortübergreifender Produktionsprozesse.
- Gestaltung von Produktionssystemen (PR3):
Planen und Auslegen von Produktionsanlagen und Logistiksystemen, Schaffen robuster und effizienter Produktionsprozesse.
Viele Industriegütermärkte sind durch drastische Veränderungen gekennzeichnet. Nachhaltig und erfolgreich am Markt besteht nur, wer Markt, Wettbewerb, neue Trends und Kundenbedürfnisse genau kennt und die Produktstrategien danach ausrichtet.Ihr erhaltet das notwendige Rüstzeug, um technische Produkte und Dienstleistungen an den Schnittstellen von Entwicklung, Marketing und Vertrieb erfolgreich zu planen und umzusetzen.
Aufgaben für die ihr vorbereitet werdet:
- Analyse und Bewertung von Märkten und Kundenbedürfnissen für technische Produkte und Dienstleistungen
- Erarbeiten von Szenarioanalysen
- Bewerten von Technologien
- Planen, umsetzen und steuern von Innovationsprozessen
- Erstellen von Lastenheften und Begleiten von Entwicklungsaktivitäten
- Mitwirken bei der Erarbeitung von Produktportfolios
- Planen, umsetzen und steuern von Produkt- und Markteinführungsstrategien
- Preiskalkulation sowie Planung von Umsätzen, Kosten und Erträgen von Produkten und industriellen Dienstleistungen
- Begleiten technischer Erzeugnisgruppen über den gesamten Produktlebenszyklus
Typische Einsatzbereiche mit dieser Vertiefung:
Fach- und Führungsfunktionen für Produkte oder Produktgruppen in Industrieunternehmen, wie
- Produktmanagement
- Innovationsmanagement
- Technologiemanagement
- Marketing
- Business Development
Module und zentrale Inhalte:
- Innovations- und Technologiemanagement (TPM1):
Aufgaben und Prozesse des technischen Produktmanagements und Schnittstellen zu anderen betrieblichen Funktionsbereichen. Organisation, Planung und Steuerung von Innovations- und Technologieprozessen in Unternehmen. Methoden zur Erhebung, Analyse und Bewertung von Industriegütermärkten (insb. Kundenanforderungen, Markt- und Wettbewerbsstrukturen) sowie zum Generieren, Analysieren und Bewerten von Innovationen und Technologien.
- Produktplanung und –betreuung (TPM2):
Prozesse und Methoden der Produktplanung, insbesondere des Produktlebenszyklusmanagements. Methoden zum Entwickeln und Umsetzen von Produktstrategien, Produkttests und Produkteinführungen. Ausgewählte Instrumente der Produktpolitik wie Produktverbesserung, Produktwechsel und Produktelimination.
- Controlling im Produktmanagement (TPM3):
Instrumente des operativen und strategischen Controllings im Produktmanagement. Produktbezogene Planungs- und Steuerungssysteme, Kalkulation von Preisen für technische Produkte und Dienstleistungen. Prozesse und Methoden des strategischen und operativen Kostenmanagements im Produktlebenszyklus.
Wirtschaftsingenieurwesen in Mannheim
Weitere Informationen zum Studiengang
Verwandte Studiengänge
Wirtschaftsingenieurwesen (Bachelor of Science)
Wirtschaftsingenieurwesen International (Bachelor of Science)